Smartphones sind aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. In nahezu jedem Lebensabschnitt werden sie benötigt. Ähnlich sieht es da mit Arbeitsgeräten wie dem Laptop oder anderen Elektrogeräten aus. Aufgrund des digitalen Zeitalters empfiehlt es sich auch auf Ausflügen vorzubereiten.
Damit sind unter anderem Camping oder längere Fahrten mit einem Wohnmobil gemeint. Allerdings braucht es für den mobilen Strom ein passendes Gerät. Aus diesem Anlass soll es im heutigen Artikel um das Thema Powerstationen gehen. Was macht sie einzigartig? Wie funktionieren sie? All diese Fragen und mehr können Sie den nächsten Abschnitten entnehmen.
Akkus halten bei intensiver Nutzung in der Regel nur wenige Stunden. Wer dann beispielsweise unterwegs neuen Strom braucht, muss sich nach speziellen Geräten umsehen. Und genau hier kommen Powerstationen ins Spiel. Sie bieten gleich mehrere Vorteile in einem und lassen sich flexibel nutzen. Generell handelt es sich dabei um eine tragbare Lithium-Batterie, die über folgende Features verfügt:
– Robustes Gehäuse
– Wechselrichter
– Solarladeregler
– Andere Besonderheiten (je nach Modell)
Nutzen können Sie solche Stationen an unterschiedlichen Orten. Sei es im eigenen Haus, in einem Hotel, im Auto oder gar auf einem Campingplatz. Am häufigsten finden sie an Orten Anwendung, in denen es keine Steckdose zum Aufladen gibt. Durch den Aufbau lädt sich das Gerät wieder neu auf ohne auf elektrische Geräte verzichten zu müssen.
Vor über einem Jahrzehnt konnte sich ein solcher Komfort bzw. Luxus nicht in einem Wohnmobil vorgestellt werden. Heute gehört es zum Alltag und sollte auf keinen Fall gemisst werden. Weitere Infos zur Funktion gibt es im nächsten Abschnitt.
Bei der Powerstation handelt es sich im Grunde genommen um eine tragbare Powerbank, die zum Aufladen von Smartphones, Tablets und ähnlichem genutzt wird. Sie können aber noch mehr. Unter anderem verfügt sie über mehrere Anschlüsse, sodass beispielsweise auf der einen Seite ein Smartphone und auf der anderen eine Handheld-Konsole mit neuem Strom versorgt werden kann.
Am Gehäuse selbst befindet sich ein kleiner Solarbereich. Sobald die Sonne scheint, lädt dieser den Akku wieder auf. Den Anschluss an einer Steckdose braucht es nicht mehr. Insbesondere dann sinnvoll, wenn beim Camping das Fahrzeug über keine starke Elektroinstallation verfügt. Nutzer können zudem zwischen unterschiedlichen Modellen auswählen.
Viel spannender ist die Frage: Wer kann überhaupt von Powerstationen profitieren? Wie bereits erwähnt bieten PKWs nur eine begrenzte Leistung an Strom an. Meistens ist nicht einmal dieser vorhanden. Anders sieht es bei der tragbaren Powerbank für unterwegs aus. Durch seine intelligente Aufladefunktion sowie mehreren Anschlüssen wird das Gerät für folgende Personengruppen interessant:
Doch auch für Gebiete, in denen mal häufiger ein Stromausfall herrscht, kann eine Anschaffung Sinn ergeben. Eher nicht geeignet wären die Powerstationen für Personen, welche über kein Fahrzeug verfügen. Ein gutes Beispiel sind Backpacker. Der Akku ist zwar leicht, dennoch nicht leicht genug, um ihn mehrere Kilometer zu schleppen. Ansonsten können Sie nichts damit falsch machen.
Eine Powerstation ist in der Regel immer nach dem gleichen Prinzip aufgebaut. Die einzigen Unterschiede liegen oft in der Anzahl der Anschlüsse sowie der Leistung. Und genau darum soll es jetzt gehen. Folgende Varianten stehen zur Auswahl:
500 Watt zum Beispiel lässt sich in die Kategorie der schwächeren Modelle einordnen. Sehr zu empfehlen für kurze Trips. Kleinere Geräte wie Smartphones können damit problemlos aufgeladen werden. Für eine mobile Küche allerdings ungenügend.
Weitaus umfangreicher sind Modelle mit rund 1000 Watt. Die Auswahl an Anschlüssen ist deutlich größer. Des Weiteren gibt es zwei Anschlüsse für Gleichstrom, mehreren USB-Steckplätzen sowie Wechselstromsteckdosen. Je nach Modell kann genauso noch ein integriertes Kühlungssystem vorhanden sein. LCD-Displays sorgen für ein einfacheres Ablesen wichtiger Daten wie dem aktuellen Akkustand.
Mobile Stromversorgung mit ausreichend Leistung wird mit einem 12V Rundstecker ermöglicht. Durch den Universalstecker samt allen anderen erwähnten Anschlüssen eignet sich dieses Modell für diejenigen, die auf wirklich nichts verzichten wollen. Letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.
Gerade beim Camping oder längeren Ausflügen müssen Sie sich Gedanken über die externe Stromversorgung Ihrer Geräte machen. Wer diesen Punkt ignoriert, wird früher oder später mit den Konsequenzen leben müssen. Beispielsweise lässt sich ohne ausreichend Strom nicht kochen. Aber worauf müssen Sie beim Kauf achten? Damit kein Fehlkauf begangen wird, wurde im Folgenden Abschnitt ein Kaufratgeber mit allen wichtigen Checkpunkten erstellt:
Gewicht / Größe
Gewicht und Größe spielen im Einklang zusammen. Wie bereits erwähnt lohnt sich eine Anschaffung nur, wenn auch über einen PKW oder ein Wohnmobile verfügt wird. Zum Tragen sind die meisten Geräte ungeeignet. Je leichter das Modell, umso weniger Leistung wird zur Verfügung gestellt. Hier muss also jeder für sich selbst entscheiden, worauf verzichtet werden kann und worauf nicht.
Anzahl der Anschlüsse
Neben der Leistung und dem Gewicht sind die Anzahl der Anschlüsse am wichtigsten. Schließlich nützt die beste Powerbank nichts, wenn Sie nichts damit aufladen können. Anschlüsse für USB-C, USB-A sowie AUX sind klar zu empfehlen. Universelle Modelle lassen sich zudem für weitaus mehr nutzen wie für den Anschluss einer elektrischen Küche.
Solarlademöglichkeit
Eine Powerbank wird in der Regel mit einem Kabel wieder aufgeladen. Wer aber unterwegs ist, der findet wohl eher keine Steckdose. Deswegen ist es umso wichtiger auf ein Solarmodul zu achten, welches sich in der Sonne aufladen kann. Ein Display zum Ablesen der Ladyzyklen ist ebenfalls von Vorteil.
Steuerung
Wer etwas tiefer in die Tasche greifen kann, für den gibt es unter anderem Varianten mit Fernsteuerung zu kaufen. Die dazu notwendige App wird einfach auf das Smartphone geladen und mit der tragbaren Powerstation über Bluetooth verbunden. An sich nicht notwendig, jedoch eine nette Zusatzfunktion für diejenigen, die es besonders bequem haben wollen.
Zubehör
Wie sieht es eigentlich mit Zubehör aus? Ein zusätzlicher Akku könnte sich als sinnvoll erweisen, falls irgendetwas mit dem Original passieren würde. Am besten ist die Station noch durch Spritzwasser geschützt. Elektronik und Wasser vertragen sich bekanntlich nicht gut miteinander. Ansonsten können Sie sich noch Gedanken über eine passende Tasche für den Transport machen.
Preis
Am Schluss will jeder sparen. Deswegen lohnt es sich die Preise der einzelnen Modelle miteinander zu vergleichen. Empfohlen werden dafür Vergleiche mit führenden Herstellern.
Heutzutage ist es nicht mehr unüblich mit einer Powerbank aus dem Haus zu gehen. Meistens aber in Situationen, in denen Sie länger von jeglicher Stromquelle entfernt sind. Camping ist das wohl beste Beispiel. In der Natur gibt es keine Steckdosen. Doch mit Powerstationen gehört das Problem der Vergangenheit an. Durch ihre Lithium-Batterie können sie unterschiedlichste Geräte mit neuer Energie versorgen.
Wichtig ist nur beim Kauf auf das passende Zubehör zu achten. Die Anzahl sowie Typen der Anschlüsse muss jeder für sich selbst entscheiden. Andere brauchen weniger und die anderen mehr. Wenn eine Powerstation nicht mehr ausreicht gibt es die Stromgeneratoren. Diese haben eine große Leistung und es gibt sie von den verschiedensten Herstellern.
